
Nachhaltig Grillen – geht das überhaupt?
Grillen gehört zum Sommer absolut dazu – ist aufgrund der ausgestoßenen Treibhausgase aber generell nicht unbedingt klimafreundlich: Konventionelle Holzkohle wird oft aus Tropenholz hergestellt und zwar meist im traditionellen Kohlemeiler!
Dabei entstehen Schwelgase, die ungefiltert in die Luft gelangen. Ein großer Teil der bei uns verkauften Grillkohle stammt zudem aus Afrika und Südamerika, wo die Wälder noch immer häufig illegal abgeholzt werden. Aber es geht auch anders!
Hier sind unsere Tipps für’s klimafreundliche Grillen:
Grillen mit Holzkohle:

Unbedingt darauf achten, dass die Kohle aus Deutschland oder zumindest aus Europa stammt (=kurze Transportwege) und ein FCS-Siegel (=nachhaltige Waldwirtschaft) trägt. Bei uns findet Ihr NERO Holzkohle und Grillbriketts, die diese Kriterien erfüllen. Sie benutzen Restholz aus deutschen Wäldern, die nachhaltig bewirtschaftet werden.
Grillen mit Holz oder anderen Alternativen:
Sammelt gemeinsam mit Freunden und Bekannten Holz aus Gärten. Es gibt auch Briketts aus Olivenkernen (=Reste aus der Ölproduktion), Kokosnussschalen oder Bambus.
Der richtige Grillanzünder:
Papier, Karton oder Holzspäne sind perfekte Grillanzünder ohne Erdöl. Wenn’s schnell gehen soll, kann man auf umweltfreundliche Grillanzünder aus Holz und Pflanzenöl zurückgreifen.
Grillen ohne offenen Feuer:
Inzwischen kann man auch auf Elektro- oder Solargrills richtig gute Ergebnisse erzielen: Perfekt ist es natürlich, wenn für den Betrieb Ökostrom oder Sonnenenergie verwendet wird.