Power-Öle haben‘s in sich! Sie wollen das neue Jahr vital und gesund beginnen? Dann empfehle ich als Ergänzung zu der täglichen gesunden Kost die Verwendung von einem unserer hervorragenden Bio-Vital-Ölen. Integrieren Sie täglich 1-2 Esslöffel Bio-Vital-Öl unerhitzt als Ergänzung und Verfeinerung in Ihren Speiseplan. Unsere Bio-Vital-Öle sind reich an essentiellen Fettsäuren (beispielsweise Omega-3-Fettsäuren). Ob Leinöl, Hanföl, Walnussöl, Avocadoöl oder die besonderen Oxygard- und Omega-Öle von Rapunzel Naturkost bzw. BioPlanete, wählen Sie einfach aus unserer großen Auswahl. Unsere nativen Öle werden natürlich alle aus Bio-Zutaten werterhaltend gepresst.
Sobald die Flasche angebrochen ist, bitte immer wieder gut verschließen und dunkel und kühl aufbewahren!
Wissenswertes zu Bio-Vitalölen finden Sie beispielsweise im lesenswerten Info von Rapunzel:
Wissenswertes zu Omega-Fettsäuren von Rapunzel Naturkost (www.rapunzel.de)
Das Gesundheits-Plus der Omega-Fettsäuren
Ob Omega-3, -5, -6 oder -9 – alle Omega-Fettsäuren haben vielfältige Wirkungen im Körper und sind für unsere Gesundheit von großer Bedeutung. Unter ihnen sind zwei mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die sogar lebensnotwendig sind und mit der Nahrung zugeführt werden müssen: Alpha-Linolensäure (Omega-3) und Linolsäure (Omega-6).
Diese Fettsäuren werden vom Körper über spezielle Enzymkomplexe zu längerkettigen und noch höher ungesättigten Fettsäuren aufgebaut. So entsteht aus der Alpha-Linolensäure die Stearidonsäure, die dann weiter zu Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) aufgebaut werden.
Diese hochungesättigten, langkettigen Fettsäuren findet man in vielen wichtigen Geweben wie dem Nerven- und Hirngewebe. Darüberhinaus sind über diesen Enzymkomplex aufgebaute Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren Substrate für körpereigene, spezielle Gewebehormone (Prostaglandine, Prostacycline, Leukotriene, Thromboxane), den sog. „Eicosanoiden“, die maßgeblich an der Steuerung wichtiger Stoffwechselfunktionen beteiligt sind.
Fette sind mehr als reine Energieträger für den Stoffwechsel. Über die Nahrung aufgenommene Fettsäuren sind in hohem Maße am Aufbau der Zellmembranen beteiligt. Sie finden sich also an der Grenzschicht zwischen Zellinnerem und dem Zelläußeren. Folglich kommt ihnen eine große Bedeutung bzgl. der Beschaffenheit der Zellmembranen, der Reizweiterleitung und funktionalen Eigenschaften der Zellmembranen zu. Dies kommt besonders in Geweben zum Tragen, die sich durch eine hohe Zellteilungsrate auszeichnen wie beispielsweise die Haut, aber auch rote Blutkörperchen und Immunzellen.
Hochwertige native Speiseöle sind jedoch nicht nur Träger essentieller Fettsäuren. Sie beinhalten auch ganz spezielle, sekundäre Pflanzenstoffe, die Phytosterine. Diese liegen v.a. in den ölhaltigen Pflanzenteilen vor und werden durch die schonende Pressung im Öl weiter angereichert. Man weiß derzeit von 44 verschiedenen Pflanzensterinen aus 7 Pflanzenfamilien bei denen einige dieser Sterine eine z.T. sehr spezifi sche Wirkung in unserem Stoffwechsel haben. So z.B. die Phytosterine im Kürbiskernöl auf die Prostata. Bereits lange bekannt ist, dass Phytosterine aufgrund ihrer strukturellen Ähnlichkeit mit Cholesterin dessen Aufnahme aus dem Darm hemmen und zu einer aktiven Ausscheidung über den Gallensaft führen.
Nicht zuletzt sind Öle Träger wichtiger fettlöslicher Vitamine. Dies in einer einzigartigen, naturgegebenen Kombination mit allen sogenannten Vitameren des Vitamin E.
Es gibt verschiedene Formen von Vitamin E, das in alpha, beta, gamma und delta-Tocopherol untergliedert ist und zusammen mit den Tocotrienolen das natürliche Vitamin E stellt. Diese natürliche Kombination von Vitamin E zusammen mit Carotinen und weiterer im Öl befindlicher antioxidativer Bestandteile (z.B. Polyphenole im Nachtkerzenöl) unterstützen und ergänzen den körpereigenen Mechanismus zur Abwehr freier Radikale.
Auch enthalten viele native Öle Vitamin K, welches eine wichtige Rolle in der Blutgerinnung und beim Erhalt der Knochenmasse des menschlichen Körpers spielt.
Die Empfehlung “5:1” basiert auf biochemischen Abläufen im Körper und bezeichnet das optimale Mengenverhältnis von Linol- zu Linolensäure. In den meisten pflanzlichen Ölen ist mehr Linolsäure enthalten. Daher ist es wichtig, dem Körper ausreichend Linolensäure zuzuführen.
Leinöl und Hanföl weisen als einzige pflanzliche Speiseöle von Natur aus einen sehr hohen Gehalt dieser essentiellen Fettsäuren auf und eignen sich deshalb hervorragend, um eine ausreichende Versorgung mit Linolensäure zu gewährleisten.
Unsere heutige Ernährung birgt einen zu hohen Verzehr von Linolsäure durch einen zu hohen Konsum an Fleisch und Milchprodukten. Aktuell werden in Deutschland etwa 7 mal mehr Omega-6 als Omega-3 Fettsäuren verzehrt, was gesundheitliche Nachteile birgt.
Der regelmäßige Verzehr unseres Leinöles (1 EL am Tag) oder auch unsers Hanföles leistet einen besonders wertvollen Beitrag für ihre gesunde Ernährung. Als weitere pflanzliche Lieferanten der Omega-3 Fettsäuren sind Sojaprodukte, Walnüsse, Spinat, Algen oder Rapsöl zu nennen.
Auch enthalten viele native Öle Vitamin K, welches eine wichtige Rolle in der Blutgerinnung und beim Erhalt der Knochenmasse des menschlichen Körpers spielt.
Omega-3 und Omega-6 – auf das richtige Verhältnis kommt es an
Omega-3- (Alpha-Linolensäure) und Omega-6-Fettsäuren (Linolsäure) sind essentiell – das bedeutet, dass der Körper die lebenswichtigen Fettsäuren nicht selbst bilden kann und auf eine Zufuhr mit der Nahrung angewiesen ist.
Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren konkurrieren dabei um die gleichen Enzymkomplexe. D.h. werden überwiegend Omega -6-Fettsäuren aufgenommen – wie das in der westlichen Ernährungsweise typisch ist – bildet der Körper über diesen Enzymkomplex vornehmlich Gamma-Linolensäure, Dihomo-Gammalinolensäure aber auch Arachidonsäure. Die Bildung der positiv wirkenden Stoffwechselprodukte der Omega-3-Fettsäuren wie Stearidonsäure, EPA und DHA werden somit reduziert.
Es kommt auf das richtige Verhältnis der beiden Fettsäurearten zueinander an, damit sich ein gesundes Zusammenspiel ergibt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (www.dge.de) empfiehlt ein Verhältnis von 5:1 – es sollten also höchstens fünfmal so viele Omega-6- wie Omega-3-Fettsäuren aufgenommen werden.
Die OXYGUARD®-Öle können einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dieses Verhältnis wieder in Balance zu bringen: Sie sind alle reich an Omega-3 und haben ein ideales Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren.
Quelle: Rapunzel Naturkost